Wie bereits im vergangenen Jahr präsentiert das historisch informierte Orchester Concerto Köln mit seinem Ehrendirigenten Kent Nagano und dem Pianisten Tobias Koch ein Programm, dass die Entwicklung der romantischen Musik nachzeichnet.
Felix Mendelssohns Ouvertüre „Die Hebriden“ (op. 26) macht dabei deutlich, wie sich die Komponisten der Romantik von der atemberaubenden Schönheit der Natur und ihrer Phänomene inspirieren ließen. Dem klassischen 20. Klavierkonzert (KV 466) von Mozart wird im Kontrast dazu eine musikalische Vorreiterrolle für die Romantik zugeschrieben. Das Stück war eine bedeutende Inspirationsquelle für Beethoven, der seinerseits als Wegbereiter der Romantik gilt.
Einen passenden Abschluss des Programms bildet Schumanns 3. Symphonie (op. 97), die als 1850 komponiertes Stück auf dem Höhepunkt der Romantik entstand und laut einer überlieferten Äußerung Schumanns durch den Anblick des Kölner Doms inspiriert wurde. Somit ist die „Rheinische Sinfonie“ ein ganz besonderes Stück, das die romantische Epoche perfekt mit der Heimatstadt von Concerto Köln in Verbindung setzt.
Felix Mendelssohn-Bartholdy: Ouvertüre „Die Hebriden“ op. 26
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert d-moll KV 466
Pause: Pause/Intermission
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 Rheinische Sinfonie