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Violine
Als Kind war Stephan Sänger oft dabei, wenn sein Vater Zuhause mit Kollegen Kammermusik spielte. Hier entwickelte er seine Vorliebe für die Geige. Als er später auf einem musischen Gymnasium in Essen-Werden mit Gleichartigen im Orchester spielte, verlor die Klassik für ihn endgültig ihr „uncooles“ Image, wie Stephan Sänger sagt. Als Teenager lauschte er im Radio Werken von Buxtehude und stöberte in der Plattensammlung des Vaters nach Aufnahmen mit Nikolaus Harnoncourt und Sigiswald Kujiken. Begeistert vom Klang der Alten Musik, wollte Stephan Sänger Berufsmusiker werden. An der Folkwang-Universität Essen studierte er bei Valery Gradow, später in Düsseldorf bei Michael Gaiser zunächst moderne Geige sowie Kammermusik in Köln beim Amadeus- und Alban Berg Quartett. Außerdem besuchte er Kurse von Uwe-Martin Haiberg und Stephan Picard. Nach seinem Abschluss 1992 lernte Stephan Sänger im Orchester der Deutschen Oper am Rhein das große Opernrepertoire kennen. Parallel dazu beschäftigte er sich mit der historischen Aufführungspraxis und erhielt Unterricht von Jordi Savall, Manfredo Kraemer und Roel Dieltiens. 1994 wirkte Stephan Sänger zum ersten Mal bei einer CD-Produktion von Concerto Köln und dem Cembalisten Andreas Steier mit. Seinen ersten gemeinsamen Auftritt mit Concerto Köln hatte Stephan Sänger bei einem Opernprojekt mit René Jacobs im historischen Theater in Schwetzingen. Was Stephan Sänger bis heute an seiner Arbeit mit Concerto Köln begeistert? Es gibt nicht viele vergleichbare Möglichkeiten, auf so hohem Niveau und mit dieser Konstanz Musik in historischer Aufführungspraxis zu spielen. Ein Großteil der Barockmusikszene ist doch aufs Freiberufliche angewiesen und ich empfinde es als ein großes Privileg, dass ich die Möglichkeit habe, auf diesem Niveau in einem festen Orchester zu spielen. Seit 2010 ist Stefan Sänger Geschäftsführender Gesellschafter von Concerto Köln. In enger Abstimmung mit dem Management kümmert er sich um die finanziellen Belange des Orchesters. Als Solist gastiert Stephan Sänger bei Festivals wie dem Stuttgarter Bachfest, den Händelfestspielen Halle und dem Mostly Mozart Festival in New York. In seiner Freizeit steht er gerne in der kleinen Werkstatt seiner Wahlheimatstadt London und baut Geigenbögen. Als Musiker bin ich viel unterwegs. Darum freue ich mich, wenn ich Zuhause bin. Ich laufe dann oder fahre mit dem Rennrad. Mit meiner Frau koche ich gerne und lade Freunde ein. Dann bin ich eigentlich schon ganz glücklich!
(Text: Sylvia Systermans)